Mostkost-Landessieger

Lavanttaler Birnensaft ist Mostkost-Landessieger

Das Ergebnis der diesjährigen Kärntner Landesmostkost gibt die Bestätigung: der Birnensaft von Lavanttaler Obst ist dieses Jahr der Beste der Besten. Die von Landesobstbauverband und Landwirtschaftskammer Kärnten veranstaltete Produktbewertung bietet regionalen Obstbauprodukten alljährlich eine Präsentationsplattform.

Regionale Obstverarbeitungsprodukte wie Most, Saft, Brand oder Essig haben absolute Spitzenqualität. Weit über 500 Proben wurden für die heurige Landesmostkost eingereicht und von einer internationalen Fachjury beurteilt. Das äußerst erfreuliche Ergebnis bestätigt den Birnensaft von Lavanttaler Obst, der Obstverarbeitung des Lagerhauses Lavanttal, als bestes Produkt in der Kategorie Fruchtsaft.

Aromastark, vollmundig, herausstechend harmonische Fruchtsüße, klar und rein in Geruch sowie Geschmack – dies sind die wesentlichen Charakterzüge dieses Lavanttaler Birnensaftes, der zum großen Teil aus Früchten der Champagnerbirne besteht. „Erstklassige, heimische Rohware, qualitätsorientiertes bei der Verarbeitung und besondere Freude bei dieser  Arbeit mit regionalen  Produkten sind die wesentlichen Voraussetzungen für das Gelingen eines solchen Werkes“, erläutert Ing. Berthold Radl, Betriebsleiter von Lavanttaler Obst.

Neben dem mit dem Landessieg prämierten Birnensaft fand auch das übrige Sortiment des Betriebes großen Anklang. Für Apfelmost, Apfelwein, Birnenwein, Apfelsaft klar und naturtrüb gab es weitere 11 Gold- und 7 Silberauszeichnungen. „Die Freude im Team über die vielfachen Auszeichnungen ist riesig“, so Radl. Schließlich sei es aber auch ein Beweis dafür, welche Schätze in den Früchten der Kärntner Streuobstbestände von Apfel und Birne stecken.

„Das letzte Jahr war aus Sicht der Rohwarenverfügbarkeit sehr speziell. Der Frost hat große Schäden angerichtet. Die Ernte aus mittleren und höheren Lagen im Lavanttal, ein großes Vorratslager in den Kellern unseres Betriebes und die Unterstützung von steirischen Obstbauern ermöglichen dennoch eine Produktverfügbarkeit übers ganze Jahr“, erklärt Radl weiter und hebt besonders hervor, dass „auch in dieser schwierigen Situation ausschließlich österreichische Früchte verarbeitet“ wurden.